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Ausflug nach Höglwörth

Berchtesgadener Land

Ausflug nach Höglwörth

Höglwörth ist ein Ortsteil von Anger im Rupertiwinkel. Der kleine, beschauliche Ort beeindruckt mit einem alten Kloster und dem idyllischen Höglwörther See. Ein Tagesausflug nach Höglwörth ist vor allem zur Osterzeit ein besonderes Erlebnis. Christen können im Kloster der Auferstehung Jesu gedenken. Zur Frühlingszeit erblühen Büsche, Bäume und Blumen und bringen die eindrucksvolle Natur des Höglwörther Sees zur Geltung. Für den Ausflug bieten sich eine Rundwanderung von Anger nach Höglwörth und eine anschließende Besichtigung der Klosterkirche an. Nach der Bewegung können Ausflügler den Tag mit einer Einkehr in dem Klosterwirt ausklingen lassen.

Rundweg: Von Anger nach Höglwörth
Der Rundweg führt vom Dorf Anger nach Höglwörth und anschließend rund um den See. König Ludwig II. schätzte das kleine oberbayerische Dorf Anger besonders und ehrte die Ortschaft mit den Worten „schönstes Dorf Bayerns“. Der Dorfplatz ist das Herz von Anger. An einem Ende des Platzes steht eine große Säule mit goldener Marienstatue. Auf der anderen Seite befindet sich die spätgotische Pfarrkirche des Dorfes. Die Dorfkirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. Am Dorfplatz liegen kleine, verschlafene Geschäfte und Restaurants, hier und da bummeln Besucher und Einheimische über den Platz.  Entlang des Rundweges lassen sich weitere Sehenswürdigkeiten erkunden. Die Wallfahrtskapelle Vachenlueg, die Kirche St. Georg in Steinhögl und das Kloster Höglwörth sind einen Abstecher wert. Die Wanderung verläuft durch Waldstücke, über Lichtungen und Felder. Entlang des Weges können die Wanderer ihre müden Füße in einem Kneipbecken baumeln lassen. Für die kleinen Wanderer ist ein Umweg zum Wildgehege in Steinhögl ein Muss. Die Tour endet mit einer Umrundung des Höglwörther Sees. Der See ist bis zu zehn Meter tief und umfasst rund 13 Hektar. An dem Gewässer leben verschiedene Tiere, so beispielsweise Enten, Höckerschwäne und Hechte.

Kloster am See
Die Heiligen Petrus und Paulus sind Patronen des Höglwörther Klosters. Heute ist das Kloster eine Filialkirche der Pfarrei Anger. Umgeben von Büschen und Bäumen liegt das alte Kloster direkt am See. Den Innenraum der Rokoko-Kirche zieren beeindruckender und prunkvoller Stuck und reichgeschmückte Gewölbe. Der Innenhof des Klosters strahlt Ruhe und Zeitlosigkeit aus. Jedes dritte Jahr wird der Hochaltar der Kirche zur Osterzeit geschmückt. Die Gedenkstätte stellt die Grabeskirche in Jerusalem nach. 81 bunte Glaskugeln schmücken das Grab der Kirche. Die Glaskugeln sind mit gefärbtem Wasser befüllt und werden von Öllampen beleuchtet. Der Verein zur Erhaltung des Heiligen Grabes Höglwörth organisiert die Schmückung.

Einkehr im Klosterwirt
Der Klosterwirt ist ein 150 Jahre altes Wirtshaus. Hier kann der Osterausflug mit traditionellen und modernen regionalen Speisen ausgeklungen werden. Das Wirtshaus verfügt über eine hauseigene Fischzucht, Metzgerei und Patisserie, welche die hungrigen Gäste mit selbst gebackenem Kuchen und frischem Fleisch und Fisch versorgen. Nach dem Motto „regional und nachhaltig“ erfüllt die Küche verschiedene kulinarische Wünsche. Die Gaststätte wird mit dem Bier der fünf Kilometer entfernten Brauerei Wieninger versorgt. Gespeist wird in Gaststuben mit Gewölbe oder in modernen und lichten Speiseräumen. An sonnigen Tagen können Gäste unter Kastanienbäumen im Biergarten des Lokals ihre Speisen und Getränke genießen.

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